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Visionen - wie sie dir helfen ein schönes Leben zu leben

Visionen können unheimlich sein. Doch weiß jeder, der sich ein wenig mit dem Thema beschäftigt, wie magisch sie auch sind. Wenn dich interessiert, warum uns Visionen helfen unsere Ziele zu erreichen, & wie auch du es schaffen kannst dir deine Zukunft vorherzusagen, dann lies hier gerne weiter.


Was sind Visionen eigentlich? & was hat das mit Weissagungen zu tun?

Früher galten Menschen die Visionen hatten als unheimlich. Heute ist einem eher derjenige unheimlich, der keine hat. So ändern sich die Zeiten. Doch was sind Visionen eigentlich? & was hat das mit Weissagungen zu tun? Visionen sind, ganz vereinfacht ausgedrückt, konkrete Vorstellungen von zukünftigen Ereignissen. Wer eher unbedarft eine Vision von etwas hat, vielleicht einen sehr realistisch anmutenden Traum von etwas, der wundert sich vielleicht darüber, wie real sich dieses nicht erlebte Ereignis angefühlt hat. Doch auch die realistischsten Träume verblassen. Visionen bleiben.


Ein Beispiel - REM-Träume

REM bedeutet Rapid Eye Movement & bezeichnet die Schlafphase in der wir träumen. Warum heißt sie REM? Weil wir in dieser Phase sehr deutlich unsere Augen hinter unseren geschlossenen Lidern bewegen. Träumen wir, ist unser Körper anders als im Tiefschlaf empfänglicher für äußere Reize.

So kam es das ich einmal träumte, ich würde als Rennfahrer bei einem Formel 1-Rennen teilnehmen. In diesem Traum spürte ich genau wie sich die G-Kräfte auf meinen Nacken auswirkten. Wie mir die Geschwindigkeit den Atem nahm & ich Mühe hatte, meine Arme koordiniert zu bewegen…

Du ahnst es vielleicht: Ich lag bäuchlings mit dem Kopf auf meinem Kissen 😉 Klar tat mir der Nacken weh & das Atmen fiel mir schwer, weil ich mit dem Gesicht auf dem Kissen lag. Aber – Hey! – Traum ist Traum!


& Visionen?

Wir Menschen sind aber auch in der Lage uns bewusst in bestimmte Situationen hineinzudenken & zu träumen. Tagträume sind hier ein schönes Beispiel. Wie verführerisch ist an einem grauen, verregneten Tag bei leidiger Arbeit die Vorstellung vom nächsten Urlaub? Wir stellen uns vor, wie die Sonne unser Gesicht erwärmt, wie der Sand zwischen den Zehen kitzelt & das Eis im Eistee bei Bewegung des Glases klirrt.

Könntest du es dir vorstellen?

Vielleicht träumst du dich aber auch in die frische, saubere Luft der Berge. Du hörst schon das Rauschen des Windes in den Baumwipfeln. Riechst die würzige Luft, die erfüllt ist vom Duft frisch gemähter Almwiesen. War das eben ein Murmeltier, was da auf dem Felsen saß?

Könntest du es dir vorstellen?


Wer lieber tauchen geht in seinem Urlaub, der spürt vielleicht den Druck der Atemmaske auf seinem Gesicht. Die Taucherbrille, die oben auf der Stirn dicht abschließt. Das Gluckern & Rauschen der Luftblasen, die beim Ausatmen an einem nach oben vorbeiziehen. Das angenehme Gewicht, das einen in der Schwebe hält. Was würde ich sehen? Eine Meeresschildkröte? Einen Delphin vielleicht oder sogar mehrere? Welche Farben hätten die Fische, die mir begegnen?

Könntest du es dir vorstellen?


Ich hoffe, bei der ein oder anderen Vision, die ich eben skizziert habe, hattest du eigene Bilder vor deinem inneren Auge. Denn darum geht es eigentlich, wenn wir von Visionen sprechen: Hauptsächlich Bilder (visuell), unterstützt von weiteren Sinneseindrücken. Im NLP* gibt es das Akronym VAKOG. Es fasst die unterschiedlichen Sinne zusammen & ermöglicht es einem geschulten Coach/Trainer, genau diese Sinne aktiv im Coaching-/Trainingsprozess abzufragen.


V = visuell – mit den Augen

A = auditiv – mit den Ohren

K = kinästhetisch – spüren; mit dem Körper erfassen

O = olfaktorisch – mit dem Geruchsinn

G = gustativ – mit dem Geschmacksinn


Wann kommen wir denn zur Weissagung?

Jetzt!

Bis jetzt habe ich von kurzen, nicht gesteuerten Visionen & Träumen gesprochen. Doch Visionen, die die eigene Zukunft betreffen, können wir aktiv steuern & somit unsere eigene Zukunft in unserem Sinne beeinflussen.

Klingt spooky?

Bestimmt. Doch es funktioniert wirklich!

Immer mehr Menschen entdecken & erleben, dass sie selbst ihre Zukunft aktiv gestalten & beeinflussen können – mit Hilfe von Visionen & sogenannten Visionboards. Also: Collagen mit Bildern & Texten, die darstellen (visualisieren), was wir uns konkret vorstellen in unserer Zukunft erleben zu wollen. Aber mal der Reihe nach:

Visionboard

Ein Visionboard ist ein Tool, welches jeder von uns nur für sich selbst anfertigt. Hierzu sammelt man über eine gewisse Zeit am besten Zeitschriften & Magazine unterschiedlicher Thematiken. Möchte man sich konkret mit seiner beruflichen Zukunft beschäftigen, dann können fachspezifische Zeitschriften hilfreich sein, weil hier viele Texte, Überschriften & Bilder enthalten sind, die einen sehr engen Bezug zum Job haben.


Ansonsten können aber auch in vielen anderen Zeitschriften Bilder & Texte zu finden sein, die wir für uns passend umdeuten. „Ins kalte Wasser springen“ – in einer Tauchzeitschrift bestimmt ein üblicher Text, der aber auch zu einem Jobwechsel passt. Oder ein „ Man nehme…“ aus der Rezepte-Abteilung ergänzt um Schnipsel von einer anderen Seite, was genau ich nehmen will: - Gehalt –Sabbatical – nette Menschen –Work-Life-Balance usw.. Hier ist die eigene Kreativität grenzenlos. Auch, wie groß dieses eigene Visionboard sein soll: Manch einer nimmt ein DIN A1 Blatt in Neonfarbe als Grundlage. Andere fühlen sich mit einem Stück einer übriggebliebenen Tapetenrolle wohl. Wieder andere erstellen sich ihr Board lieber in ihrem Timer oder Tagebuch.


Das wichtigste ist, dass DU ES DIR VORSTELLEN kannst

& es schaffst, deine Vision von etwas kreativ zu visualisieren.


Was brauchst du für ein Visionboard?

Vor ein paar Jahren lud mich eine Kommilitonin im Herbst ein, gemeinsam mit ihr & anderen Kollegen unsere Visionboards für das nächste Jahr zu erstellen. Eine tolle Idee! Denn jeder von uns brachte wichtige Utensilien mit:

  • Papier, Karton, Tapete für die Basis

  • Klebestifte

  • Buntstifte

  • Textmarker

  • Glitzer, Aufkleber, Kleinkram

  • Scheren (Plural!)

  • Zeitschriften & Magazine aus allen möglichen Themenbereichen


In einer lockeren & doch konzentrierten Stimmung fingen wir an, jeder in seinem Tempo, sich sein Thema für sein Visionboard zu überlegen. Vorgabe war einzig die Antwort auf diese Frage zu finden:


Was will ich in den nächsten 12 Monaten erleben?

Die eine wollte sich selbstständig machen mit einer Geschäftsidee, der andere wollte deutlich mehr Freizeit mit seiner Partnerin verbringen um diese Zeit dann zum gemeinsamen reisen zu nutzen & wieder andere planten ihr familiäres Glück.


Wie gesagt: Es ist DEINE Vision, die du für dich, & zwar nur für dich, zu Papier bringen willst. Es muss sich für dich stimmig anfühlen & die Bilder & Texte, die du aussuchst, sollten nah daran sein, das Optimum zu repräsentieren, welches du dir als Vision für deine Zukunft vorstellst.


& warum jetzt das Ganze?

Menschen sind sehr stark visuell fixiert. Wir lieben es mit den Augen unsere Umwelt zu entdecken. Wir schauen gerne Filme, weil uns die bewegten Bilder in den Bann schlagen, während sie eine Geschichte erzählen. Selbst wenn wir reden, nutzen wir unseren Sehsinn:

  • Vor meinem geistigen Auge ist…

  • Ich kann mir bildlich vorstellen, wie XY aussieht, wenn es fertig ist…

  • Du bist mein Augenstern…

  • Im Augenblick ist es…

  • Bildlich gesprochen…


Unser Gehirn denkt unglaublich gerne in Bildern & diese Bilder werden mit weiteren Sinneseindrücken ausgeschmückt & verstärkt. Denk einfach mal an die Filmmusik von Hitchcock-Klassikern. Spürst du die Spannung?! 😉


Alles, was wir uns vorstellen können, setzen wir aus dem zusammen, was wir bereits einmal gesehen oder erlebt haben. & haben wir etwas noch nicht gesehen oder erlebt, dann können wir es uns nur sehr schwer vorstellen. Schwerelosigkeit beispielsweise. Nur die wenigsten Menschen haben tatsächlich einmal erlebt, wie es ist in der Schwerelosigkeit zu sein. Doch wenn wir uns Mühe geben, uns vielleicht aktiv erinnern wie es mal in einer bestimmten Achterbahn oder einem Freefall-Tower war, dann haben wir eine Vision, eine Vorstellung davon, wie es sein könnte.


Fazit: Alles, was wir uns vorstellen können, beruht auf unseren eigenen Erlebnissen & Erfahrungen.


Betreten wir Neuland ist es für unseren erfolgreichen Weg wichtig, dass wir eine möglichst konkrete Vorstellung davon haben, welches Ziel wir konkret erreichen wollen, wie es am Ende aussehen oder sich für uns anfühlen soll. Haben wir diese Vision (noch) nicht, holen wir uns Unterstützung von jemandem, der uns hilft Bilder zu erschaffen. Architekten beispielsweise. Oder Designer. Oder Grafiker. Oder Coaches wie ich, die dich im Prozess unterstützen. Alles, was wir sehen können, auf das können wir uns fokussieren & es uns quasi als Motivationsmöhre vor unsere innere Nase halten 🥕 DAS wollen wir! DA wollen wir hin!


Was will ich erleben?
Oder: Die Weissagung für das nächste Jahr

Will ich mich nun konkret in den nächsten Monaten oder im nächsten Jahr mit einer bestimmten

Herausforderung befassen, ist es hilfreich, ich erstelle mir passend dazu ein Visionboard. Will ich vielleicht eine Ausbildung zum Reitlehrer machen, erschaffe ich ein Visionboard mit allem, was mir auf diesem Weg zu meinem Erfolg hilfreich ist & wie ich mir vorstelle, dass es sein wird. Ich schnippel motivierende Texte aus Magazinen, suche vielleicht Bilder von Reithallen & stelle aus all dem eine Collage meiner eigenen Visionen von meiner Reise hin zum Reitlehrer zusammen.


Will ich weniger Arbeiten? Dann kann ich dieses „weniger“ nicht visualisieren. Wie soll ich etwas darstellen, was ich weglassen will? In diesem Fall nehme ich mir das vor zu visualisieren, was ich ANSTELLE von mehr Arbeit machen will:

  • Mehr Sport,

  • Mehr Unternehmungen mit meinen Freunden,

  • Städtereisen nach Paris, Venedig & Helsinki.

  • Ich will lieber einen Tangokurs machen? Dann suche ich vielleicht das Bild einer Tangotänzerin & klebe in der Collage ein ausgeschnittenes Portraitfoto von mir auf das Gesicht der Fremden 💃


Alles, was mir hilft meinen gewollten Weg mit Bildern zu erzählen, stelle ich auf diesem Visionboard zusammen.


& dann?


Dann hänge ich es mir irgendwo hin, wo ich es im besten Fall jeden Tag sehe. Ins Bad, im Schlafzimmer oder über das Schlüsselbrett?! Ich sollte jeden Tag einen aktiven Blick auf diese persönliche Weissagung haben, damit ich immer wieder daran erinnert werde, was genau ich eigentlich will & was mir wichtig ist.


Fokus schafft Freude



Ich nutze dann den Umstand, dass mein Gehirn gerne in Bildern denkt & lenke damit meine Aufmerksamkeit auf das, was mich im Alltag unterstützt meiner Vision, meinem Traum zu folgen. Gleichzeitig kann ich dadurch störendes leichter ausblenden & bin fokussierter auf meinem Weg. Um es diesen Weg, in mein Gehirn, direkt zu nehmen, kann es auch eine Option sein, ich schreibe VON HAND auf wie mein Ziel sein wird. Wissenschaftler haben bewiesen, dass das schreiben mit der Hand Regionen in unserem Gehirn stimuliert die für die Vorstellungskraft wichtig sind. Digitale Tools, wie Smartphone oder Laptops, stimulieren diese Hirnregion nicht. Bist du also nicht so der mega kreative Typ, dann nimm´ dir einen Stift & ein Papier & bringe deine Vision von deiner Zukunft in deinen Worten von Hand zu Papier.


Könntest du es dir vorstellen?


Ich kann mir vorstellen, auch im nächsten Jahr mit meinen Traumkunden zusammen zu arbeiten! Wir werden uns sehr aktiv in bereichernden Vorgesprächen austauschen & Optionen finden, was mein Kunde wirklich will. Ich werde spannende wie berührende Geschichten hören. Meine Präsentationen & Schulungen, die ich vor interessierten Teilnehmern & an tollen Orten halten werde, werden der Knaller sein. Mein Umsatz wird das aktuelle Jahr schon zur Jahresmitte übertreffen & ich werde meinen Mann zu einem lecker Essen während unseres Sommerurlaubes einladen.


Das wird ein tolles Jahr!

Ich kann es mir absolut vorstellen! 🤩


& bei dir?


Mach´ es dir schön, denke gute Gedanken & melde dich bei mir, wenn du dir vorstellen könntest professionelle Unterstützung auf deinem Weg zu nutzen.

Für dich bin ich da!

Deine

Christine Schäfer


vom

KOMMUNIKATIONSbuffet




*Neuro-Linguistisches-Programmieren

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